In der schweren Zeit des Verlusts und der Trauer müssen kurzfristig wichtige Entscheidungen getroffen werden. Wir geben Ihnen Halt, Orientierung und die nötige Zeit, um in Ruhe Abschied zu nehmen. Im Sterbefall kommen wir zu Ihnen nach Hause und beraten, begleiten, unterstützen sie in jeder erdenklichen Hinsicht. Einfühlsam und zuverlässig. Gemeinsam finden wir die beste Form, um das Leben und die Wünsche des Verstorbenen angemessen zu würdigen.
Mit diesem Anspruch führen wir das Bestattungsinstitut Georg von Lehe mit seiner über 110-jährigen Tradition ganz im Sinne des Firmengründers weiter.
Sie erreichen uns 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen.
Holger und Sabrina von Glahn
Die Wahl der Bestattungsform ist eine schwere und wichtige Entscheidung. Sie richtet sich in erster Linie nach den Vorstellungen und Wünschen des Verstorbenen. Idealerweise wurde bereits zu Lebzeiten eine Willenserklärung formuliert. Über die Art der Bestattung entscheidet ansonsten der Ehegatte bzw. der nächste Angehörige.
Eine Auswahl möglicher Bestattungsarten finden Sie im Menü.
Bei Fragen rufen Sie uns gerne an. Im persönlichen Gespräch informieren wir sie umfassend zum Thema Bestattungsvorsorge, über den Ablauf und die Besonderheiten der einzelnen Bestattungsarten sowie Möglichkeiten der individuellen Ausgestaltung.
Bei der Erdbestattung kann die Beisetzung des Sarges in unterschiedlichen Grabstätten erfolgen: Reihengrab, Wahlgrab oder anonymes Grab. Eine Reihengrabstätte wird vom Friedhof der Reihe nach zugeteilt. Lage und Größe sind vorbestimmt. Es darf jeweils nur ein Sarg beigesetzt werden. Eine Verlängerung der Ruhezeit nach Ablauf der Ruhefrist ist nicht möglich. Bei einem Wahlgrab können die Angehörigen Lage und Größe der Grabstätte frei wählen. Hier sind auch Doppel- oder Familiengrabstätten möglich. Die Ruhezeit kann unbegrenzt verlängert werden. Bei einer anonymen Erdbestattung wird der Sarg auf einer Rasenfläche ohne individuelle Kenntlichmachung und in Abwesenheit der Hinterbliebenen beigesetzt.
Bei der Seebestattung wird der Leichnam in einem Krematorium eingeäschert und die Totenasche anschließend in eine vorgeschriebene Seeüberurne umgefüllt. Diese wird außerhalb der Drei-Meilen-Zone durch den Reederei-Partner dem Meer beigesetzt. Auf Wunsch können Angehörige die Seebestattung auf dem Beisetzungsschiff begleiten. Nach der Zeremonie erhalten sie eine Seekarte mit den Koordinaten der Beisetzung. Die Bestattung kann aber auch anonym erfolgen.
Neben der Erdbestattung ist die Feuerbestattung hierzulande die häufigste Bestattungsart. Bei der Feuerbestattung wird der oder die Verstorbene in einem Sarg eingeäschert. Zuvor erfolgt in der Regel eine Trauerfeier in der Friedhofskapelle. Anschließend wird die Asche in einer Urne beigesetzt. Hierfür stehen Reihengräber, Wahlgräber und anonyme Gräber zur Verfügung.
In Reihengräbern darf jeweils nur eine Urne beigesetzt werden. Das Grab wird von der Friedhofsverwaltung zugeteilt. Eine Verlängerung der Ruhezeit ist nicht möglich. Wahlgräber können hingegen für mehrere Urnen erworben und unbefristet verlängert werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, Urnen auf See oder in einem Bestattungswald beizusetzen.
Bei der Beisetzung in einem ausgewiesenen Bestattungswald wird die Asche des Verstorbenen nach der Trauerfeier in einer biologisch abbaubaren Urne am Fuße eines Baumes eingelassen. Es gibt Einzelbäume, Partnerbäume, Familienbäume und Gemeinschaftsbäume. Der ausgewählte Baum wird mit einer Namenstafel und Abschiedsworten für den Verstorbenen gekennzeichnet und in ein Kataster eingetragen. Die Beisetzung kann allerdings auch anonym erfolgen. Eine Grabpflege ist nicht erforderlich.
In der Regel erfolgt die anonyme Bestattung als Feuerbestattung. Eine Trauerfeier kann vor oder nach der Einäscherung eingeplant werden. Die eigentliche Beisetzung der Urne findet jedoch in Abwesenheit der Hinterbliebenen statt. Auf namentliche Kennzeichnung der Grabstelle wird verzichtet. Die genaue Lage bleibt für die Angehörigen unbekannt. Neben der Feuerbestattung bieten einige Friedhöfe auch die anonyme Beisetzung in einem Sarg als Erdbestattung an. Anonyme Seebestattungen sind ebenfalls möglich.
Firmengründer und Tischlermeister Georg Christian von Lehe eröffnete 1909 seinen Betrieb im Hause Wübber. 1926 erbaute er das Haus in der Dorfstraße, damals Nordermarren, mit seiner Ehefrau Anna, die als Hebamme im Land Wursten tätig war. Georg Wilhelm von Lehe übernahm 1955 den Betrieb und widmete sich zusammen mit seiner Ehefrau Emma umfassend dem Bestattungswesen. Nach bestandener Tischlermeisterprüfung trat Dieter von Lehe 1974 in die Firma ein, modernisierte und erweiterte den Betrieb und führte diesen bis 2007 mit Ehefrau Elsa.
Tischlermeister Holger von Glahn, der als langjähriger Mitarbeiter den Betrieb genau kannte, pachtete 1997 die Tischlerei. 2007 erfolgte zusammen mit seiner Frau Sabrina die komplette Betriebsübernahme. Im Sinne des Firmengründers führen sie das Bestattungsinstitut Georg von Lehe Gmbh seither weiter. Mit Sohn Kilian ist das Fortbestehen des Traditionsbetriebs auch in der nächsten Generation gesichert.